Japanische Hundenamen

Viele Europäer tun sich schwer, wenn sie die japanische Sprache lernen wollen. Schließlich ist Japanisch weder von seinem Aufbau noch von seinem Schriftbild mit den indogermanischen Sprachen vergleichbar. Daher wirkt es sehr exotisch und übt auch auf viele Hundebesitzer einen gewissen Reiz aus. Besonders wenn du stolzer Besitzer eines Shiba Inu, Akita Inu oder eines Hokkaido bist, lohnt sich ein japanischer Hundename – schließlich kommen die Hunderassen aus dem Land der aufgehenden Sonne.

Wissenswertes zu japanischen Namen

Japanische Namen geben großen Aufschluss über die Stellung in familiärer oder beruflicher Hierarchie. Viele männliche Vornamen enden auf die Silbe –rō. Die Silbe davor gibt Aufschluss darüber, der wievielte Sohn der Namensträger ist. Die Vorsilbe ichi steht für den ersten, ji für den zweiten und san für den dritten Sohn. Natürlich kannst du das Konzept auf Hunde übertragen und deinen ersten Hund Ichirō nennen. Wenn du dann noch mehr Hunde haben möchtest, heißt der Zweite Jirō und der dritte Saburō. Als Züchter kannst du mit den Silben die Würfe nummerieren – das wäre mal etwas anderes als das Durchzählen mit Buchstaben!
Mädchen werden in Japan häufig nach Blumen oder schönen Dingen benannt. Viele weibliche Namen enden auf die Silbe –ko, die gleichbedeutend mit „Kind“ ist. Andere enthalten ein –mi-, was mit „schön“ oder „Schönheit“ übersetzt werden kann. Die Japaner legen viel Wert auf ihre Namen. Die Namenskunde ist in Japan als Beruf anerkannt. Es werden hierbei die Schriftzeichen des Namens analysiert und daraus Charaktereigenschaften abgeleitet sowie die Zukunft des Namensträgers gedeutet.

Tipp

Wenn du dich bei den Namen japanischer Personen inspirierst, achte darauf, dass in Japan erst der Familienname genannt wird und dann erst der Vorname. Beim japanischen Premierminister Shinzō Abe bedeutet dies, dass „Shinzō“ sein Familienname und „Abe“ sein persönlicher Name ist.

Weibliche japanische Hundenamen

  1. Hana ist ein typischer japanischer Name – er bedeutet die Blume oder die Blüte.
  2. Takako bedeutet das erhabene Kind. Vielleicht ist der Name für einen etwas hochnäsigen Welpen geeignet.
  3. Usagi ist der Hase und passt gut zu kleinen ängstlichen und scheuen Hunden.
  4. Sumiko heißt das bleibende Kind. Damit bringst du wunderbar die Treue deiner Hündin zum Ausdruck.
  5. Reiko heißt die Dankbarkeit – dies ist ein wunderbarer japanischer Hundename – schließlich bringt dir eine Hündin viel Dankbarkeit entgegen

Japanische Hundenamen für Rüden

  1. Yuudai bedeutet die Pracht, die Grösse und ist sicher eine gute Wahl für einen stattlichen Rüden.
  2. Tomi wird mit „Rot“ übersetzt und ist wie gemacht für einen Hund mit rötlichem Fell.
  3. Miki wird mit der Stamm oder der Baumstamm übersetzt. Gib diesen japanischen Hundenamen einem kräftigen Tier.
  4. Kyo steht für Anerkennung, Zustimmung und Größe – alles Eigenschaften, die ein Hund besitzt und gleichermaßen widerfahren sollte.
  5. Lee heißt die Weide oder die Wiese. Besonders gut geeignet ist der Name für Hunde, die das Spielen im Grünen lieben.

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